In Niedersachsen sind bei Regen auf der A2 über 240 Autos aufeinander geprallt. 82 Menschen wurden verletzt. Doch alle Beteiligten hatten Glück im Unglück.
Bei Regen rutschten über 240 Autos aufeinander. Glück im Unglück: Wegen des Fahrverbots am Sonntag waren keine Lastwagen unterwegs
Die Kette von Unfällen in Fahrtrichtung Hannover begann etwa um 18.30 Uhr: Auf einer Strecke von 30 Kilometern rasten immer wieder Wagen ineinander, viele rutschten in den Graben. "Das war ein Trümmerfeld wie ich es noch nicht vorher gesehen habe", sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr Braunschweig, Torge Malchau. "Wir hatten großes Glück, dass am Sonntag noch keine Lkws unterwegs waren." Möglicherweise hätte es dann auch Tote gegeben.
Für die Verletzten wurde eine Sammelstelle auf einem Parkplatz eingerichtet, von der aus sie in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Notfallseelsorger betreuten die Reisenden, für die der Urlaub oder Wochenendausflug mit einem Schock endete.
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